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Die Digitale Transformation mit Design Thinking begleiten

Die fortschreitende Digitalisierung setzt Unternehmen unter großen Veränderungsdruck. Vor dem Hintergrund der Komplexität und Geschwindigkeit, mit der das Internet immer neue Branchen durcheinander wirbelt, erscheinen gewohnte Arbeitsweisen, Prozesse und Strukturen uneffektiv und langsam.

Das liegt daran, dass die meisten traditionellen Arbeitsweisen in Unternehmen ihren Ursprung im Industriezeitalter haben und auf Effizienz ausgerichtet sind. Ihr Erfolg basierte auf der funktionalen Trennung von Arbeitsbereichen und hierarchischen Steuerung. Sie spiegeln sich auch heute noch in Silo-Strukturen und starren Prozessen großer Organisationen wieder.

Zunächst hat die Digitalisierung agile methodische Ansätze wie Lean Startup und Scrum in die Arbeitswelt gebracht. Lean Startup baut auf Hypothesen und quantifizierbaren Experimenten auf. Scrum betont die Selbstorganisation und kontinuierliche Optimierung von Teamarbeit. Daneben hat sich Design Thinking als Innovationsmethode etabliert.

Die Methode „Design Thinking“ setzt auf Empathie mit der Zielgruppe, Ideenfindung und Prototyping. Allen Methoden ist gemeinsam, dass sie kundenzentriertes Arbeiten, selbstorganisierte Teams und iteratives Vorgehen als Erfolgsfaktoren einer neuen, digitalen Arbeitswelt betrachten.

Im besonderen Maße unterstützt Design Thinking die effektive und effiziente Entwicklung von kreativen Lösungen in einem dynamischen Unternehmensumfeld. Die Anwendungsbereiche beziehen sich auf die Strategieentwicklung, Produktentwicklung und Organisationsentwicklung.

Dabei ist Design Thinking ist nicht einfach eine Organisations-Methode oder -Prozess. Design Thinking ist eine Denkschule. Es geht dabei um Perspektivenwechsel, um Achtsamkeit gegenüber der Außenwelt und um Vertrauen in die eigene Lösungsfähigkeit. Design Thinking beinhaltet das Denken in Systemen, Erzählungen und Analogien; fördert die Empathie und Lernbereitschaft und interdisziplinäre Teamarbeit sowie die Fähigkeit zur Visualisierung von Ideen, zur Prototyp-Entwicklung und baut auf die fortlaufende Bereitschaft zur Problemanalyse und Testkultur.

Teil 1: Nutzergruppen identifizieren und ihre Bedürfnisse verstehen

  • Einführung in die Design Thinking Methode
  • Design Thinking Prozess im Überblick
  • Nutzer verstehen, Bedürfnisse, Anforderungen und Probleme erarbeiten

Teil 2: Nutzerorientierte Lösungen entwickeln und testen

  • Kreative Ideen und Lösungen entwickeln
  • Prototypen entwickeln und testen
  • Exkurs: Design Thinking im Unternehmen etablieren

2 Tage

8-12 Teilnehmer

Für weitere Informationen kontaktieren Sie kontakt(at)kemmlermerz.de

http://www.kemmlermerz.de